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Was denkt eigentlich … Anke Herbener? › absatzwirtschaft

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Was denkt eigentlich … Anke Herbener? › absatzwirtschaft

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Als CEO der Digitalagentur MRM und Board Member der Mc Cann Worldgroup sieht Anke Herbener für ihre Zunft in der Coronakrise auch etwas Positives. Über sich selbst sagt die 48-Jährige: „Ich bin tatsächlich keine Sirene.“

Frau
Herbener, wie hart trifft die Coronakrise die Digitalagenturen?

ANKE HERBENER: Die Krise
trifft die gesamte Wirtschaft schwer. Es wird noch eine Weile dauern, bis wir
das verarbeitet haben. Viele Unternehmen brauchen dringend Unterstützung bei
ihrer weiteren Digitalisierung. Nach allem, was ich höre, geht es deshalb
vielen Digitalagenturen gerade jetzt verhältnismäßig gut. Mit ihrer Hilfe
werden zurzeit nicht nur viele neue Transformationsprozesse angestoßen, sondern
auch nachhaltig und schnell umgesetzt. Das ist vermutlich das einzig Positive
an der Pandemie.

Interessant.
Gilt das auch für MRM, bei der Sie seit gut einem Jahr CEO, und zusätzlich Board Member bei McCann Worldgroup
sind?

Uns geht es
gut. Ich bin sehr zufrieden, wie wir die Agentur in das richtige Fahrwasser
gebracht haben und die Herausforderungen meistern.

Das
heißt, Ihr Geschäft wächst trotz oder gerade wegen Corona?

Konkrete Zahlen darf ich Ihnen als
börsennotiertes Unternehmen nicht nennen. Aber ich kann Ihnen versichern: Wir
sind zufrieden. Wir haben Innovation und Digital in unserer DNA. Das hilft uns
jetzt sehr.

Vor
Ihrem Wechsel zu Mc Cann
Worldgroup waren Sie zehn Jahre lang CEO bei DigitasLBi, dann haben Sie ein
zweijähriges Intermezzo mit der eigenen Agentur Digital Changers eingelegt. War
die Selbstständigkeit nichts für Sie?

Ich habe Digital
Changers gegründet, um einen neuen Agenturansatz zu entwickeln, den ich nun bei
MRM einbringe. Letztlich hat es mich auch wieder gereizt, ein großes Team zu
führen und Mitglied im Board der Agenturgruppe der Mc Cann Worldgroup in
Deutschland zu sein. Ich hatte noch nie Angst, Verantwortung zu übernehmen.

In einem Gastbeitrag zum Weltfrauentag im
März haben Sie sich für Gleichberechtigung stark gemacht: Wie sehr treibt Sie
das Thema um?

Es ist
eines der Themen, die mir sehr wichtig sind – neben der digitalen
Transformation. Mir geht es darum, mich möglichst unverkrampft für
Gleichberechtigung stark zu machen, und dass sich Frauen und Männer
gleichermaßen dafür einsetzen.

Sie selbst sind sehr erfolgreich und
trotzdem verglichen mit manch anderer Sirene in der Branche relativ leise
unterwegs.

Ich bin
tatsächlich keine Sirene. Ich melde mich zu Wort, wenn ich etwas zu sagen habe
und das dann auch sehr gerne. Ich spreche regelmäßig als Expertin auf
Konferenzen. 

Im BVDW-Präsidium sind Sie die einzige Frau neben fünf Männern. Da müsste doch mehr gehen.

Das Ziel ist, weitere Frauen für das Präsidium zu gewinnen. Aber Kandidatinnen und Kandidaten müssen die Mitglieder überzeugen, und sie müssen wissen: Das Ehrenamt im BVDW-Präsidium ist ziemlich intensiv.


Und sonst so?

Es nervt mich, dass … es nicht mehr
Frauen an der Spitze von Staaten gibt. Wir sehen gerade jetzt in der Pandemie,
wie gut Länder durch die Krise kommen, die von Frauen regiert werden.

Die nächste Sau im Dorf heißt vermutlich … die neue
Arbeitswelt mit und nach Corona. Hier wird sich sehr viel nachhaltig ändern.

Nicht mehr hören kann ich … ehrlich gesagt
gar nichts. Ich höre mir immer alles gerne erst einmal an.


Das Interview erschien zuerst in der September-Printausgabe der absatzwirtschaft.

absatzwirtschaft+

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