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Vattenfall, Kaufprämie, KI im Mittelstand › absatzwirtschaft

Vattenfall, Kaufprämie, KI im Mittelstand › absatzwirtschaft

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Vattenfall, Kaufprämie, KI im Mittelstand › absatzwirtschaft

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Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal im Angebot: Neuer Salzgitter-Chef kommt von Vattenfall, Kritik an Kaufprämie für Hybrid-Autos sowie KI-Förderprogramme für den Mittelstand.

Die neuesten ausgewählten Business-News drehen sich heute um
die folgenden Themen:

  1. Vattenfall-Manager Groebler übernimmt
    Chefposten bei Salzgitter
  2. Kritik an Kaufprämie für Auto mit
    Elektro- und Verbrennermotor
  3. Digitalminister der Länder fordern
    KI-Förderprogramm für Mittelstand
  4. Fahrradmesse Eurobike fällt wegen
    Corona-Beschränkungen aus

Vattenfall-Manager Groebler übernimmt Chefposten bei
Salzgitter

Führungswechsel beim Stahlhersteller Salzgitter im kommenden
Jahr: Der Vattenfall-Manager Gunnar Groebler wird am 1. Juli 2021 neuer
Vorstandschef, wie Salzgitter am Samstag mitteilte. Das habe der Aufsichtsrat
am selben Tag beschlossen. Der derzeitige Vorstandsvorsitzende Heinz Jörg
Fuhrmann werde im nächsten Jahr 65 Jahre alt und deshalb planmäßig zum 30. Juni
in den Ruhestand treten. Groebler ist beim schwedischen Energieriesen
Vattenfall im Konzernvorstand für das Geschäftsfeld Windkraft zuständig. Salzgitter
hatte im ersten Halbjahr wegen der Corona-Krise einen Verlust von 145 Millionen
Euro nach Steuern verbucht. Vor allem der Nachfrageeinbruch aus der
Automobilindustrie belastete das Ergebnis.

Kritik an Kaufprämie für Auto mit Elektro- und
Verbrennermotor

An der Kaufprämie für Elektroautos wird Kritik laut, weil davon häufig Fahrzeuge mit Verbrenner- und Elektromotor profitieren. Bei den deutschen Autoherstellern steigt die Nachfrage nach Stadtgeländewagen (SUV) mit beiden Antriebsarten samt aufladbarer Batterie (Plug-in-Hybride), wie die “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” berichtete. Deren Anschaffung wird seit Juli mit bis zu 6750 Euro bezuschusst. Die Lieferzeiten für diese Modelle würden immer länger, wie eine Umfrage der Zeitung ergab.

Der Grünen-Politiker Cem Özdemir, Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag, sprach von “staatlich subventioniertem Klimabetrug”. “Viele fahren fast ausschließlich mit dem fossilen Verbrenner und nutzen die E-Mobilität nur zur Startbeschleunigung an der Ampel”, sagte Özdemir zur Begründung. “Das hat verheerende Folgen für die Glaubwürdigkeit der Branche und für den Klimaschutz.”

Der FDP-Verkehrspolitiker Oliver Luksic warnte in diesem Zusammenhang davor, dass die Autoindustrie “politisch kaputtreguliert wird”. Auch er monierte die “irre hohen Subventionen” und fordert, zu kontrollieren, wie stark die Batterie im Alltag tatsächlich genutzt wird.

Im September wurden nach der Statistik des
Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) 21.188 reine Elektro-Pkw neu zugelassen sowie
20.127 Plug-in-Hybride.

Digitalminister der Länder fordern KI-Förderprogramm für
Mittelstand

Die Digitalminister der Bundesländer fordern ein neues
staatliches Förderprogramm für den Einsatz künstlicher Intelligenz in
Deutschlands kleinen und mittelständischen Unternehmen. Bisher werde das
wirtschaftliche Potenzial der neuen Technologie insbesondere in kleinen und
mittelständischen Unternehmen (KMU) bei weitem nicht ausgeschöpft, heißt es in
einem Brief, den Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) im Namen der
Ministerrunde an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geschrieben hat.

Gerlach verweist in dem Brief auf eine Studie des
Bundeswirtschaftsministeriums: Demnach könnte der Einsatz von KI-Software die
Bruttowertschöpfung im produzierenden Gewerbe in den nächsten fünf Jahren um
rund 32 Milliarden Euro erhöhen.

Bisher setzten nur 15 Prozent der kleinen und mittleren
Unternehmen KI ein. «Sie benötigen aber noch mehr Unterstützung, weil sie
häufig keine eigenen Kompetenzen und nicht ausreichend qualifizierte Fachkräfte
dafür haben», heißt es in dem Schreiben.

Die Digitalpolitiker haben ihren Plan “KI in KMU” getauft. Die drei Hauptforderungen: Ein “konkretes KI-Programm für KMU”, allerdings nennt Gerlach keine konkrete Summe. Bisher will der Bund demnach lediglich 50 KI-Trainer fördern.

Zweitens soll der Bund regionale Strukturen der Länder für einen nachhaltigen Kompetenzaufbau in diesem Bereich unterstützen. Und drittens soll die Bundesregierung EU-Finanzmittel mobilisieren, “um den deutschen Mittelstand in den kommenden Jahren über gezielte Transfer- und Anwendungsprojekte für KI zu ertüchtigen.”

Der Brief an Merkel ist das Ergebnis einer virtuellen
Konferenz der für Digitalisierung zuständigen Länderminister und
-staatssekretäre am 24. September, bei der Gerlach den Vorsitz innehatte.

Fahrradmesse Eurobike fällt wegen Corona-Beschränkungen
aus

Die Fahrradmesse Eurobike in Friedrichshafen (Bodenseekreis)
wird in diesem Jahr ausfallen. Eine Neubewertung der Situation während der
Corona-Pandemie habe die Messebetreiber zu der Entscheidung bewogen, die für
den 24. bis 26. November geplante Messe abzusagen. Geschäftsführer Klaus
Wellmann sagte am Freitag, die Reisebeschränkungen und das zeitweise
Beherbergungsverbot stellten zu große Hürden dar.

Die nächste Eurobike in Präsenzform soll es 2021 geben. Die
Weichen dafür würden bereits gestellt, teilte der Messebetreiber mit. Kosten
für Aussteller und bereits verkaufte Tickets für die nun ausfallende
Veranstaltung würden erstattet.

Die Eurobike war zuvor bereits von September in den November
verlegt worden. Zudem hatten die Veranstalter ein Hygiene- und
Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Die Eurobike in Friedrichshafen ist eine der
wichtigsten Messen der Fahrradbranche.

mit Material von der dpa

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