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Podcast, Urlaubsreisen, Online-Käufe › absatzwirtschaft

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Podcast, Urlaubsreisen, Online-Käufe › absatzwirtschaft

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Von Jana Samsonova

Podcast-Boom hält an

Podcasts bleiben in Deutschland auf Erfolgskurs, wie eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom zeigt. Jeder dritte Befragte (33 Prozent) gibt an, zumindest selten Podcasts zu hören. Im Vorjahr war es jeder Vierte (26 Prozent). Acht Prozent hören mindestens einmal oder mehrmals täglich Podcasts, weitere sieben Prozent hören wöchentlich. Gerade bei jungen Leuten sind die Audioformate beliebt: In der Altersgruppe zwischen 16 und 29 Jahren geben 40 Prozent an, Podcasts zu hören.

Corona hat die Themen der konsumierten Inhalte verändert: Beiträge rund um die Pandemie sind die beliebtesten (83 Prozent), gefolgt von Nachrichten (53 Prozent), Comedy (44 Prozent) sowie Sport und Freizeit (43 Prozent). Längere Formate finden zunehmend größeren Anklang. Gefragt nach der idealen Dauer eines Podcast, geben Hörer im Durchschnitt 18 Minuten an – fünf Minuten mehr als im Vorjahr. Für 39 Prozent sollte der Podcast zwischen zehn und 20 Minuten lang sein, 40 Prozent favorisieren Formate mit 20 bis 30 Minuten Länge.

Fast jeder Zweite will dieses Jahr noch verreisen

Rund 44 Prozent der Menschen in Deutschland wollen in diesem Jahr noch verreisen, wie eine Online-Befragung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Bayerischen Zentrums für Tourismus zeigt. Keine Urlaubsreise für 2020 planen 29 Prozent der Befragten zwischen 18 und 74 Jahren, während sich rund ein Viertel abwartend verhält. Die am häufigsten genannten Argumente gegen eine Reise sind, dass die Vorgaben für Mund- und Nasenschutz, Hygienemaßnahmen und Mindestabstand nicht zu den eigenen Vorstellungen eines Urlaubs passen und dass erstmal kein Geld für Urlaub vorhanden ist.

Die Urlaubswilligen zieht es mehrheitlich zu deutschen Zielen mit Bayern und Mecklenburg-Vorpommern an der Spitze. Ins europäische Ausland wollten 17 Prozent aller Befragten noch aufbrechen. Hier lagen Österreich, Italien, die Niederlande und Spanien vorn. Bevorzugtes Reisemittel ist für 80 Prozent der Deutschlandurlauber und 59 Prozent der Auslandsinteressenten das Auto. Gebucht werden vor allem Ferienwohnungen und -häuser.

Jugendliche kaufen mehr im Internet

Jugendliche kaufen wegen der Corona-Krise häufiger im Internet ein als vor der Pandemie. Das ist das Ergebnis der Jugend-Digitalstudie 2020 der Postbank. Dabei gab mehr als ein Drittel (35 Prozent) der befragten 16- bis 18-Jährigen an, seit Ausbruch der Pandemie mehr online zu bestellen. Im Durchschnitt gaben die Jugendlichen im Internet monatlich 77 Euro aus – 42 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Studie zufolge kauften neun von zehn Teenagern im Internet ein. Männlichen Jugendliche gaben im Schnitt 92 Euro pro Monat aus, weibliche 63 Euro.

Quelle: Postbank

Insbesondere weibliche Teenager lassen sich beim Kauf im Netz von YouTubern und Co. beeinflussen. Fast die Hälfte von ihnen hat ein Produkt schon einmal nach Empfehlung eines Influencers bestellt. Von den Jungen sind es ein Drittel. 41 Prozent der 16- bis 18-Jährigen geben an, nach der Werbung durch einen Influencer ein bestimmtes Produkt im Netz geordert zu haben. Zwölf Prozent der Jugendlichen gaben an, aufgrund von Corona gezielter zu shoppen und zu versuchen, kleine und lokale Geschäfte zu unterstützen, die ihr Sortiment nun auch online anbieten.

Jeder Sechste hat schon Weihnachtsgeschenke

Das Weihnachtsgeschäft startet 2020 besonders früh: 16 Prozent der Deutschen haben bereits die ersten Geschenke gekauft, wie aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Censuswide im Auftrag von eBay Advertising hervorgeht. Jeder dritte Deutsche (33 Prozent) hat sich in diesem Jahr vorgenommen, wesentlich früher mit der Weihnachtsplanung zu beginnen und 34 Prozent wollen noch vor Dezember alle Weihnachtsgeschenke besorgt haben.

Auf der Suche nach passenden Geschenken empfinden 28 Prozent vor allem Werbung als wichtige Inspirationsquelle. Erwartet werden realitätsnahe (36 Prozent), informative (36 Prozent) und humorvolle (29 Prozent) Werbebotschaften, die dem Konsumenten einen echten Mehrwert bieten. Die Umfrage zeigt auch, wie die Corona-Krise das Weihnachtbudget beeinflusst: So planen 30 Prozent der Deutschen in diesem Jahr weniger Geld für das Weihnachtsfest ein.

Bewerbungsverhalten verändert sich

Stellenanzeigen erhalten derzeit mehr als doppelt so viele Bewerbungen wie vor der Krise. Das zeigt der “LinkedIn Arbeitsmarktradar Deutschland”, der das Bewerbungsverhalten von einer Zufallsstichprobe von drei Millionen Mitgliedern, die bereits vor Januar 2019 Mitglied waren, abbildet.

Die Mitglieder bewerben sich deutlich weniger in von der Corona-Krise stark betroffenen Branchen wie Tourismus und Erholung (minus 60 Prozent) oder der Immobilienbranche (minus 58 Prozent), während vor allem der Gesundheitssektor an Attraktivität gewinnt (plus 22,5 Prozent). Ein weiterer Trend, der sich abzeichnet, ist, dass Mitglieder sich während der Krise häufiger auf Jobs unter ihrer derzeitigen Karrierestufe und seltener auf Jobs oberhalb ihrer Karrierestufe beworben haben.

Mehrwertsteuer-Senkung motiviert zum Autokauf

Rund jeder sechste Deutsche (17 Prozent) sieht in der Mehrwertsteuer-Senkung einen Anreiz, in diesem Jahr ein Auto zu kaufen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von YouGov. Am häufigsten (26 Prozent) trifft das auf die Befragten im Alter von 25 bis 34 Jahren zu, am seltensten auf Befragte ab 55 Jahren (zehn Prozent). Von denjenigen, die innerhalb der nächsten fünf Jahre planen, ein Auto zu kaufen, geben 62 Prozent an, dass die Corona-Pandemie keinen Einfluss auf ihre Kaufentscheidung habe. 13 Prozent sagen, als Resultat der Krise weniger Geld für den PKW ausgeben zu wollen.

Einige Autohersteller bieten im Zuge der Corona-Krise einen Ratenschutz bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit an. 71 Prozent der Deutschen finden, dass der Ratenschutz eine gute Maßnahme ist und 42 Prozent sagen, dass ihre Kaufentscheidung durch einen vom Autohersteller angebotenen Ratenschutz positiv beeinflusst werden könnte.

Homeoffice und Onlinekonferenzen bleiben

Von den Unternehmen, die während der Corona-Krise auf das Arbeiten von zuhause gesetzt haben, planen 73 Prozent, Homeoffice auch in Zukunft vermehrt anzubieten, wie eine am Umfrage des Münchner Ifo-Instituts ergab. Auch bei vielen Unternehmen, die bisher eher skeptisch waren, soll das Homeoffice Einzug halten. Die Hälfte der Betriebe, die es bisher nicht hochgefahren hat, will die Möglichkeiten hier verstärken. Und selbst unter den Unternehmen, die befürchten, dass ihre Mitarbeiter zuhause weniger produktiv sind, wollen 61 Prozent diese Form der Arbeit ausweiten.

Coronabedingt wurden bei 23 Prozent digitale Tools zur Kommunikation eingeführt oder deren Anwendung intensiviert (36 Prozent). Videokonferenzen gehörten während der Corona-Pandemie für einen zunehmenden Teil der Belegschaft zum Arbeitsalltag. In Zukunft planen 64 Prozent der befragten Unternehmen, Besprechungen häufiger online durchführen und 61 Prozent wollen Dienstreisen dauerhaft einschränken.  

Smartphones für Milliarden Menschen unerschwinglich

Fast 2,5 Milliarden Menschen leben in Ländern, in denen ein Handy mindestens ein Viertel eines Monats- oder teils sogar Jahreseinkommens kosten, auch Datenpakete sind für viele Menschen unerschwinglich. Das berichtet die Allianz für bezahlbares Internet, die Smartphone-Preise in 70 Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen und zusammen mehr als fünf Milliarden Einwohnern verglichen hat. In der Corona-Pandemie habe sich gezeigt, dass Menschen wichtige Gesundheitsinformationen verpassten, weil sie keinen Zugang zum Internet hatten. Ein Smartphone sei kein Luxus, sondern ein lebenswichtiges Versorgungsinstrument.

In Sierra Leone ist ein Handy am teuersten: Es kostet mehr als sechs durchschnittliche Monatslöhne, umgerechnet 225 Euro. Dahinter liegt Burundi, gefolgt von Indien. Dort, wo fast ein Fünftel der gesamten Weltbevölkerung lebt, koste das billigste Gerät zwei durchschnittliche Monatsgehälter, fast 300 Euro. Dagegen kostet ein Smartphone in Botsuana oder Jamaika nur rund 20 Euro, rund fünf Prozent des durchschnittlichen Monatseinkommens.

mit Material der dpa

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