NEUIGKEITEN
Joe Biden will Drahtzieher des Kabul-Attentats töten lassen – kein Gerichtsprozess!
„Wir werden nicht vergeben“
Kein Prozess: Biden will Drahtzieher des Kabul-Attentats töten lassen
Will die Attentäter von Kabul tot sehen: US-Präsident Joe Biden
© Jim Watson / AFP
Insgesamt 13 US-Soldaten waren unter den vielen Todesopfern des verheerenden Selbstmordanschlags am Flughafen von Kabul. US-Präsident Joe Biden ließ nun deutlich machen, dass die Attentäter nicht vor Gericht gestellt werden sollen.
Die US-Regierung hat ihre Entschlossenheit betont, die Drahtzieher des verheerenden Anschlags von Kabul töten zu lassen. „Er hat klar gemacht, dass er nicht will, dass sie noch auf der Erde leben“, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Freitag in Washington mit Blick auf die jüngste Drohung von US-Präsident Joe Biden gegen die Terroristen. Psaki reagierte auf die Frage, ob Biden die Urheber der Attacke töten lassen oder vor Gericht stellen wolle.
Anschläge in Afghanistan
Szenen vom Kabuler Flughafen nach der Explosion
Zurück
Weiter
Helfer eilen mit einer Krankenliege über das Flughafengelände. Die genaue Zahl der Todesopfer und Verletzten durch die Explosion ist noch offen.
Mehr
Außerhalb des Flughafens in der afghanischen Hauptstadt Kabul hatte sich am Donnerstag nach US-Angaben ein Selbstmordattentäter der Terrormiliz Isis-K (oder ISKP) in die Luft gesprengt und Dutzende Menschen mit in den Tod gerissen. Darunter waren auch 13 US-Soldaten. Biden hatte den Terroristen wenige Stunden nach der Attacke mit Vergeltung gedroht und gesagt: „Wir werden euch jagen und euch dafür bezahlen lassen.“
Joe Biden – jede Befugnis, IS anzugreifen
Psaki sagte, die Regierung werde sich nicht zu Details äußern, wie genau man gegen die Urheber des Anschlags vorgehen werde. Sie betonte aber, dieses Bekenntnis dazu bleibe bestehen, „bis es erledigt ist“. Der Präsident und das Militär hätten keinen Zweifel, dass sie jede Befugnis hätten, Isis-K anzugreifen.
dho
DPA