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CES wagt Online-Event während Corona-Pandemie › absatzwirtschaft

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CES wagt Online-Event während Corona-Pandemie › absatzwirtschaft

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Die jährliche Technik-Show CES wagt in Zeiten der Coronavirus-Pandemie ein Experiment als reines Online-Event. Werden die Macher der Veranstaltung damit Kunden und Partner gleichermaßen überzeugen?

Die Technikmesse CES – die üblicherweise mit einem
Neuheiten-Feuerwerk in Las Vegas das Jahr in der Tech-Branche einläutet – wagt
in Corona-Zeiten ein Experiment als reines Online-Event. Für die Gadget-Show,
die am Montag startet, ist es ein riskantes Unterfangen. Verhallen die
Online-Ankündigungen der Unternehmen in den Weiten des Internets, könnte die
traditionsreiche Marke CES Schaden nehmen. Läuft es zu gut, könnten vor allem
große Hersteller den Anreiz verlieren, Jahr für Jahr viel Geld für den Auftritt
in der Wüstenstadt auszugeben. So wie zum Beispiel Apple schon seit Jahren auf
eigene Events setzt.

Messechef Gary Shapiro stellt sich schon darauf ein, dass nach dem Ende der Pandemie nicht einfach alles wieder zum Alten zurückkehren wird. Die Veranstalter verkaufen zwar schon Platz in den Hallen für Januar 2022. Shapiro spricht aber von einem “Hybrid-Event”: “Wir wollen zusätzlich zur Vor-Ort-Veranstaltung das Beste aus den digitalen Möglichkeiten mit rübernehmen.” Wie genau die Mischung aussehen soll, blieb bisher unklar.

CES lebte bisher Zehntausenden Vor-Ort-Besuchern

Die CES lebte bisher davon, dass sich Zehntausende
Brancheninsider und Tausende Journalisten aus aller Welt geballt an einem Ort
versammelten und tagelang fieberhaft durch eine Flut neuer Produkte und Ideen
kämpften. Vor allem für Start-ups mit ihren eingeschränkten Ressourcen ist es
eine seltene Gelegenheit, schnell große Aufmerksamkeit zu bekommen und ihre
Produkte in Aktion zu zeigen.

Zuletzt war die Messe auch immer mehr zu einem Schaufenster
der Autoindustrie geworden. Sowohl aggressive junge Elektroauto-Anbieter als
auch etablierte Hersteller zogen im Wandel der Industrie zum Computer auf
Rädern die Technik-Show der angestaubten Automesse in Detroit vor. In diesem
Jahr, ausgerechnet während sich der Wandel hin zur Elektromobilität
beschleunigt, müssen sie auf diese Plattform verzichten.

Neuheiten der CES 2021 im Zeichen des wandelnden Interesses

Branchenbeobachter rechnen damit, dass die CES-Neuheiten in diesem Jahr den Wandel der Interessen der Nutzer durch die Pandemie widerspiegeln werden. “Verbraucher verbringen mehr Zeit beim Arbeiten zuhause. Verbraucher verbringen mehr Zeit mit Unterhaltung”, umreißt es Analyst Thomas Husson von der Marktforschungsfirma Forrester Research. Als Folge gibt es eine wiederbelebte Nachfrage unter anderem nach leistungsstarken Notebooks, besseren Fernsehern und Kopfhörern für Gamern. Als technologische CES-Neuheiten zeichnen sich in diesem Jahr entsprechend neue Display-Technologien bei TV-Geräten ab. Zudem treibt das gesteigerte Gesundheitsbewusstsein das Interesse an Geräten wie Luftfiltern und Fitnesstechnik an.

Doch einen neuen Fernseher muss man in Aktion sehen, um die
Bildqualität einschätzen zu können. Einen Lautsprecher muss man hören. Ein
Smartphone muss man in der Hand halten. Deswegen gehen Brancheninsider fest
davon aus, dass die Industrie weiterhin eine Plattform wie die CES oder das
Berliner Pendant IFA brauchen wird.

“Wir werden definitiv wieder auf der CES sein”, sagt der Chef des Hifi-Spezialisten Harman, Michael Mauser. Die von Samsung übernommene US-Firma mit bekannten Marken wie JBL, AKG oder Infinity bucht normalerweise eine große Ausstellungsfläche im Hard Rock Hotel von Las Vegas. Es gehe um Erlebnisse für die Kunden, betont Mauser. “Man muss das spüren. Wir werden zurückkommen so schnell wie es geht.”

he/dpa

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