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Was ist Clubhouse? Infos zum Aufsteiger in den App-Charts › absatzwirtschaft

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Was ist Clubhouse? Infos zum Aufsteiger in den App-Charts › absatzwirtschaft

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Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?

Von Henning Eberhardt
Am Montag verdrängte Clubhouse den populären Messengerdienst
Telegram in Deutschland von Platz zwei der Liste der am häufigsten
heruntergeladenen Gratis-Anwendungen im App-Store von Apple. Auf Platz eins
liegt der Messenger Signal.

Clubhouse ist eine Audio-App, bei der Anwender Gesprächen wie bei einem Live-Podcast einfach nur zuhören oder sich aktiv an Diskussionen beteiligen können. Im Gegensatz zu Netzwerken wie Twitter kann man Beiträge nicht schriftlich kommentieren oder “Likes” vergeben.

Der Anbieter Alpha Exploration Salt Lake City definiert Clubhouse als “eine neue Art von sozialem Dienst, der auf Sprache basiert und es Menschen überall auf der Welt ermöglicht, sich zu unterhalten, Geschichten zu erzählen, Ideen zu entwickeln, Freundschaften zu vertiefen und interessante neue Leute zu treffen”.

Clubhouse mit künstlicher Verknappung

Zum Marketing-Konzept von Clubhouse gehört eine künstliche Verknappung. So sind alle Nutzerinnen und Nutzer eines Android-Smartphones außen vor. Die App wird bislang nur für iOS angeboten. Doch auch die meisten iPhone-Besitzer, die Clubhouse installiert haben, müssen noch warten, um die App überhaupt nutzen zu können. Denn: Sie benötigen eine Einladung von einem aktiven Clubhouse-Nutzer – sogenannte “Invites”.

Der exklusive Charakter von Clubhouse sorgt dafür, dass “Invites” zur Teilnahme unter interessierten Anwendern hoch im Kurs stehen, bei Ebay-Kleinanzeigen wurden Einladungen teilweise für 50 Euro gehandelt.

Clubhouse setzt auf umstrittene Methode

Für die virale Verbreitung setzt Clubhouse außerdem auf eine umstrittene Methode, die bereits Grundlage des rasanten Wachstums von WhatsApp war. Nachdem man die App installiert und die Einladung aktiviert hat, fordert die App Zugriff auf sämtliche Einträge im Kontakte-Adressbuch des verwendeten iPhones. Diese Praxis wurde bei WhatsApp von Datenschützern in Europa heftig kritisiert, weil die Anwender eigentlich zuvor jeden einzelnen Kontakt um Erlaubnis fragen müssten, bevor die persönlichen Daten auf Server in den USA übertragen werden. Das dürfte aber kaum jemand machen.

“Fear of Missing Out”

Mitglieder von Clubhouse werden darüber hinaus von den Machern des Dienstes als auch von den Moderatoren einzelner Gruppen aufgefordert, ihre Profile auf anderen Plattformen zu verknüpfen und dort die Inhalte der Gespräche zu kommentieren. Damit soll in Netzwerken wie Twitter, LinkedIn und Instagram der Wunsch geweckt werden, möglichst schnell an eine Einladung zu dem Netzwerk zu kommen. Oder wie man im Marketing-Jargon sagen würde: Es wird die “Fear of missing out” geschürt.

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