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Twitter-„Fleets“, Recycling stagniert, Daimler, Geely › absatzwirtschaft

Twitter-"Fleets", Recycling stagniert, Daimler, Geely › absatzwirtschaft

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Twitter-„Fleets“, Recycling stagniert, Daimler, Geely › absatzwirtschaft

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Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal im Angebot: stagnierendes Recycling, Twitter rollt neue „Fleets“-Funktion aus und Daimler baut mit Geely einen Benzinmotor.

Von Henning Eberhardt
Die neuesten ausgewählten Business-News drehen sich heute um
die folgenden Themen:

“Fleets”: Twitter macht Tweets mit Verfallsdatum weltweit verfügbarAmazon startet Online-ApothekeStudie: Recycling stagniert in DeutschlandDaimler und Geely entwickeln neuen BenzinmotorDeutsche Post will Anzahl ihrer Packstationen verdoppeln

“Fleets”: Twitter macht Tweets mit Verfallsdatum weltweit verfügbar

Twitter entwickelt seine Plattform mit von alleine verschwindenden Tweets weiter. Die neuen “Fleets” löschen sich automatisch nach 24 Stunden, sie können nicht retweetet oder mit Likes versehen werden. Eine Antwort darauf kann man nur als Direktnachricht verfassen, aber nicht in der öffentlichen Timeline, wie Produktchef Kayvon Keykpour zum weltweiten Start am Dienstag erläuterte.

Die Idee dahinter sei, noch zurückhaltenden Nutzern die Angst
vorm Twittern zu nehmen. Bei Tests in Brasilien, Italien, Indien und Südkorea
habe man gesehen, dass Leute, die neu bei Twitter seien oder selten twitterten,
das Format gut aufgenommen hätten, betonte Beykpour.

Das Format lehnt stark an die “Stories”-Funktion von Snapchat an, die inzwischen auch bereits quer durch die Facebook-Apps wie unter anderem Whats App und Instagram kopiert wurde. Die Wortschöpfung “Fleets” steht für “fleeting tweets” (“flüchtige Tweets”).

Twitter experimentiert über seine klassischen Formate wie die inzwischen 280 langen Textbeiträge hinaus unter anderem auch mit gesprochenen Tweets und Sprach-Direktnachrichten.

Amazon startet Online-Apotheke

Der weltgrößte Onlinehändler Amazon greift im
US-Arzneimittelmarkt an. Über den neuen Service «Amazon Pharmacy» können Kunden
in den Vereinigten Staaten künftig verschreibungspflichtige Medikamente
bestellen, wie der Internet-Gigant am Dienstag in Seattle mitteilte.

An der Börse brachte der Vorstoß die großen US-Drogerie- und
-Apothekenketten CVS, Walgreens und Rite Aid heftig unter Druck. Dass Amazon es
auf den riesigen US-Arzneimittelmarkt abgesehen hat, war schon länger klar. Der
Konzern hatte den Einstieg seit Jahren vorbereitet und 2018 bereits die
Online-Apotheke Pillpack übernommen.

Studie: Recycling stagniert in Deutschland

Das Recycling in Deutschland stagniert ungeachtet ehrgeiziger politischer Wunschvorstellungen. Der Einsatz von “Sekundärrohstoffen” in der deutschen Wirtschaft hat laut dem neuen “Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft” seit Ende der 1980er Jahre keine Fortschritte mehr gemacht und verharrt bei einem Anteil von 12 bis 13 Prozent. Das beklagen die Autoren der am Dienstag in München veröffentlichten Untersuchung.

“Wir sehen an vielen Stellen, dass wir uns eigentlich nicht mehr weiterentwickeln, dass eigentlich nichts Grundlegendes passiert”, sagte Jochen Hoffmeister, Partner des an dem Bericht maßgeblich beteiligten Prognos-Instituts.

Dabei geht es keineswegs nur um den Abfall, der in
Mülltonnen oder Glas- und Papiercontainern landet. Weit mehr als die Hälfte des
jährlichen Abfalls in Deutschland stammt von Baustellen – in Form von Bauschutt
und Abbruchtrümmern. 2017 – neuere Zahlen lagen für den Bericht noch nicht vor
– wurden demnach 409 Millionen Tonnen Müll entsorgt, davon 221 Millionen Tonnen
Bauabfälle. Die Bauindustrie verwendet wiederaufgearbeitete Abfälle aber selten
als Baustoffe.

Auftraggeber des Statusberichts waren insgesamt 15 Verbände
und Unternehmen, zum großen Teil aus der Recycling-Branche.

Daimler und Geely entwickeln neuen Benzinmotor

Der Autokonzern Daimler baut die Zusammenarbeit mit seinem
chinesischen Großaktionär Geely aus. Beide Unternehmen planen nach
Daimler-Angaben vom Dienstag die Entwicklung eines neuen Benzinmotors, der in
Europa und China hergestellt werden solle und dann auch in Fahrzeugen mit
Hybridantrieb zum Einsatz kommen könne.

Es ist die erste Zusammenarbeit zwischen Daimler und Geely
bei Motoren. Beide Konzerne kooperieren allerdings bereits seit längerem in
mehreren anderen Bereichen. Die gemeinsam entwickelten Motoren sollen laut dem
Stuttgarter Autobauer dann nicht nur in Daimler-Fahrzeugen, sondern auch in
Volvo-Autos zum Einsatz kommen. Geely und Volvo sind eng miteinander
verflochten.

Das “Handelsblatt” schrieb, den Planungen zufolge sollten im Jahr 2024 die ersten dieser neuen Motoren gefertigt werden und dann einige Hunderttausend pro Jahr. Daimler äußerte nicht zu Details, sondern teilte nur mit, die Kooperation habe das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Geely wollte sich gar nicht äußern. Der Großaktionär hält 9,7 Prozent der Daimler-Aktien.

Deutsche Post will Anzahl ihrer Packstationen bis 2023
verdoppeln

Wegen hoher Nachfrage will die Deutsche Post DHL ihr Netz an
Packstationen stark ausbauen. Von derzeit etwa 6000 soll die Zahl der Anlagen
bis Ende 2023 auf mindestens 12.000 steigen, wie das Unternehmen am Dienstag in
Bonn mitteilte. Besonders in Corona-Zeiten nutzen nach Firmenangaben nicht nur
immer mehr Kunden dieses Angebot, sondern die Bestandskunden tun dies auch
immer häufiger.

Derzeit hat nach DHL-Angaben fast die Hälfte der Haushalte in Deutschland eine Packstation in ihrer Nähe, also im Umkreis von einem Kilometer Entfernung. Künftig soll der Anteil steigen. Der Bonner Konzern gab Pläne für einen stufenweisen Ausbau bekannt: Ende dieses Jahres sind es planmäßig 6500 – das wären 2100 mehr als 2019. Ende 2021 sind mindestens 8500 eingeplant, ein Jahr später 10.500 und Ende 2023 dann insgesamt mindestens 12.000. Wie viel der Ausbau kostet, teilte das Unternehmen nicht mit.

mit Material von der dpa

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