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Siemens, H&M, Arzneimittel-Werbung, Google › absatzwirtschaft
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Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal im Angebot: Stabwechsel bei Siemens, Datenschutz-Eklat bei H&M, EuGH-Urteil zu Online-Werbung für Arzneimittel sowie Googles Start in die 5G-Ära.
Die neuesten ausgewählten Business-News drehen sich heute um die folgenden Themen:
- Stabwechsel bei Siemens: Roland Busch übernimmt
- H&M soll wegen Datenschutzverstößen 35 Millionen Euro zahlen
- EuGH: Grenzüberschreitende Online-Werbung für Arzneimittel erlaubt
- Google startet mit seinen Pixel-Smartphones in die 5G-Ära
Stabwechsel bei Siemens: Roland Busch übernimmt
Der Machtwechsel an der Siemens-Spitze geht weiter. Mit
Beginn des neuen Geschäftsjahres am Donnerstag hat Roland Busch die operative
Verantwortung übernommen. Zwar ist er nach wie vor nominell nur stellvertretender
Siemens-Chef und designierter Nachfolger des aktuellen Vorstandsvorsitzenden
Joe Kaeser, doch im Tagesgeschäft ist Busch nun der entscheidende Mann im
Münchner Industriekonzern. Der formelle Wechsel an der Spitze soll dann zur
Hauptversammlung im Februar 2021 erfolgen.
H&M soll wegen Datenschutzverstößen 35 Millionen Euro
zahlen
Wegen des Ausspähens von Mitarbeitern soll der schwedische Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) ein Bußgeld von 35,3 Millionen Euro zahlen. Mit der Überwachung von Hunderten Mitarbeitern des Servicecenters in Nürnberg habe der Konzern gegen den Datenschutz verstoßen, begründete der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz am Donnerstag den Erlass. H&M teilte bereits mit, die volle Verantwortung übernehmen zu wollen und entschuldigte sich “vorbehaltlos” bei den betroffenen Mitarbeitern. Zudem kündigte das Unternehmen an, alle betroffenen Mitarbeiter zu entschädigen.
Unabhängig der Datenschutz-Affäre will der von der
Corona-Krise getroffene schwedische Modehändler Hennes & Mauritz (H&M)
will sein Filialnetz ausdünnen. Im kommenden Jahr soll die Zahl der Geschäfte
unter dem Strich um rund 250 schrumpfen, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab.
EuGH: Grenzüberschreitende Online-Werbung für
Arzneimittel erlaubt
Online-Apotheken dürfen im Netz auch Werbung für rezeptfreie
Medikamente machen, die sich gezielt an Kunden in anderen EU-Staaten richtet.
Ein entsprechendes Urteil gab der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg
am Donnerstag bekannt. Demnach darf das Land, in dem sich der Zielmarkt
befindet, Arzneimittel-Händlern aus weiteren EU-Ländern nicht verbieten, etwa
mit Hilfe bezahlter Links in Suchmaschinen oder Vergleichsportalen Käufer
anzusprechen.
Ein solches Verbot würde nach Auffassung der Richter eine
womöglich unzulässige Beschränkung des freien Dienstleistungsverkehrs im
europäischen Binnenmarkt darstellen – sofern nicht nachgewiesen werden kann,
dass sich dadurch Allgemeinwohl-Ziele wie eine bessere Verteilung
niedergelassener Apotheken im Land erreichen lassen.
Die Absatzstrategien von Internet-Apotheken sorgen schon
länger für Auseinandersetzungen. So wollte der niederländische Versandanbieter
Docmorris etwa Apotheken-Automaten auch in Deutschland betreiben. Der
Bundesgerichtshof ließ aber keine Revision gegen ein ausgesprochenes Verbot zu.
Im vergangenen Jahr wandte sich Docmorris auch gegen Gesetzespläne der
Bundesregierung, mit denen niedergelassene Apotheken besser gegen
Online-Konkurrenz geschützt werden sollten.
Google startet mit seinen Pixel-Smartphones in die 5G-Ära
Für die Pixel-Smartphones von Google hat das 5G-Zeitalter begonnen.
Der Internetkonzern kündigte am Mittwoch (Ortszeit) in einem Online-Event aus
Mountain View den Sprung in die fünfte Mobilfunkgeneration für das neue Pixel 5
sowie eine Neuauflage des Pixel 4a an. Google setzt beim Pixel 5 in diesem Jahr
nicht auf den Flaggschiff-Chip von Qualcomm, sondern verwendet den Snapdragon
765G, der über ein integriertes 5G-Modem verfügt.
Auf dem Event präsentierte Google außerdem einen neuen Chromecast mit Google TV. Das ist ein Stick, der in einen Fernseher eingestöpselt wird und Android TV auf den Fernseher bringt. Die Oberfläche heißt Google TV. Sie vereint die Angebote aus verschiedenen Diensten wie Netflix, Disney+ oder Mediatheken von Sendern wie ARD und ZDF unter einer Oberfläche. Darüber hinaus stellte Google einen neuen smarten Lautsprecher “Nest Audio” vor, der mit dem Echo-Lautsprecher von Amazon, den Homepads von Apple und vergleichbaren Geräten im Wettbewerb steht.
mit Material von der dpa
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