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„Setzen einen neuen Standard“ › absatzwirtschaft

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„Setzen einen neuen Standard“ › absatzwirtschaft

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Das Berliner Start-up Hygh will „Außenwerbung für alle“ ermöglichen und so Platzhirschen wie Ströer und Wall Decaux Konkurrenz machen. Die Pläne klingen ambitioniert: „Unsere Vision ist, jeden Pixel im öffentlichen Raum auf unserer Plattform anzubieten“, sagt Hygh-Mitgründer Antonius Link im Interview.

Von Jana Samsonova
Herr Link, wie
funktioniert Hygh?

ANTONIUS LINK: Hygh ist
eine Onlineplattform für digitale Außenwerbung. Bei uns können Kunden mit ein
paar Klicks und innerhalb von Minuten digitale Werbeflächen buchen. Einfach
Bildschirm auswählen, Laufzeit definieren und Spot hochladen – und schon kann
die Kampagne online gehen.

Wie entstand die Idee
zu Hygh?

Wir hatten vor nicht allzu
langer Zeit eine Geschäftsidee, für die wir eine Außenwerbekampagne buchen
wollten – und wurden enttäuscht.

Wo lag das Problem?

Alles, was der Markt bot,
war zu langsam, zu teuer, zu ineffektiv. In der heutigen Zeit, in der alle
erdenklichen Produkte und Services nur ein paar Klicks entfernt sind, sollte
das doch auch für Außenwerbung möglich sein. War es aber nicht. Das wollten wir
ändern.

Dabei setzen einige
Ihrer Wettbewerber doch schon seit Längerem auf Digital-Out-of-Home.

Das stimmt. Es sind die
gleichen Marktteilnehmer, die zuvor analoge Werbeflächen vermarktet haben – und
das merkt man auch.

Inwiefern?

Obwohl Digital-Out-of-Home
flexibler ist und mehr Möglichkeiten bietet als konventionelle Plakatwerbung,
ist die Innovation bisher auf der Strecke geblieben.

Und worin besteht Ihre
Innovation?

Von der Planung zum
Go-live in fünf Minuten. Damit setzen wir einen neuen Standard, den es vor uns so
noch nicht gegeben hat. Auch bieten wir eine große Reichweite für wenig Geld.
Unser Tausender-Kontakt-Preis liegt zwischen 1,30 und 2,30 Euro, unsere
günstigsten Bildschirme kosten zurzeit rund vier Euro pro Tag. Ein Tagesangebot
einmalig zu bewerben, ist damit genauso realisierbar wie eine sechsmonatige
Imagekampagne. Das öffnet den Markt erstmals für eine breitere Kundschaft. Digitale
Außenwerbung wird plötzlich für Unternehmen und Händler interessant, die
bislang keine oder nur wenig Berührungspunkte damit hatten.

Das klingt, als
bräuchten Sie viele Bildschirme.

Aktuell haben wir etwa 270
in Berlin, in zwei Display-Netzwerken: unserem City-Netzwerk mit Bildschirmen
in Schaufenstern in gut frequentierten Lagen und unser Premium-Netzwerk in
Vitrinen auf dem Kurfürstendamm. Im nächsten Jahr wollen wir expandieren.
Geplant sind 1500 Bildschirme in den sieben größten Städten Deutschlands.

Und woher nehmen Sie
die Bildschirme?

Die Bildschirme stellen
wir selber auf, die Hardware kommt von unserem Partner Samsung. In Zukunft
werden wir aber auch Fremdinventar anbieten, um unsere Reichweite zu
vergrößern.

Es heißt, Sie wollen “das Airbnb für digitale Außenwerbung” werden. Was bedeutet das im Klartext?

Unsere Vision ist, jeden
Pixel im öffentlichen Raum auf unserer Plattform anzubieten. Vor allem für
neues Inventar wollen wir die Go-To-Plattform sein, um Bildschirme zu
vermarkten.

Wie sieht die Zukunft
der Außenwerbung aus?

Die Tage des analogen
Plakats sind gezählt. Bildschirme werden zunehmend besser und günstiger. In der
Smart City sind sie ein zentraler Bestandteil. Die Außenwerbung der Zukunft ist
relevanter, interaktiver und dynamischer.

Die Außenwerbung war,
gerade im Frühjahr, von der Corona-Krise hart betroffen. Vor welche
Herausforderungen hat die Krise Ihr Unternehmen gestellt?

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass uns die Corona-Krise nicht getroffen hätte. Wir hatten große Expansionspläne für dieses Jahr, die wir auf 2021 verschieben mussten. Vor allem am Anfang der Pandemie war die Ungewissheit groß, wie sich die Krise auf das Geschäftsjahr auswirken würde. Die Menschen waren während des Lockdowns Zuhause und viele Unternehmen kürzten ihre Marketingbudgets. Über den Sommer wurde aber alles wieder entspannter. Trotz Krise ist es uns gelungen, unser Netz in Berlin aufzubauen, unsere Self-Service-Plattform online zu bringen und unser Geschäftsmodell zu validieren. Jetzt sind wir bereit, 2021 in ganz Deutschland durchzustarten.

Vita: Antonius Link

Antonius Link hat in Aachen Maschinenbau studiert, dann für eine kurze Zeit Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin. Im Jahr 2018 gründete der 24-Jährige gemeinsam mit Fritz Frey und Vincent Müller die Hygh AG.

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