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News heute: Großeinsatz: Weltkriegsbomben in Göttingen sollen gesprengt werden

News heute: Großeinsatz: Weltkriegsbomben in Göttingen sollen gesprengt werden

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News heute: Großeinsatz: Weltkriegsbomben in Göttingen sollen gesprengt werden

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Lkw-Fahrer völlig durchgefroren aus Kühler seines Lastwagens gerettet +++ Nach Schnee und Eis: Bahn wieder weitgehend im Regulär-Betrieb +++ Hochwasser: Schifffahrt auf Rhein bei Karlsruhe eingestellt +++ Die News vom Wochenende im stern-Ticker.

Aktuelle Top-Meldung:

Großeinsatz: Weltkriegsbomben in Göttingen sollen gesprengt werden

Mehr als 8000 Menschen haben wegen anstehender Bombensprengungen in Göttingen ihre Wohnungen verlassen müssen. Die Evakuierung begann am Samstag in den frühen Morgenstunden und war am späten Vormittag abgeschlossen. Bei Sondierungsarbeiten waren vier verdächtige Objekte gefunden worden. In drei Fällen stellte sich heraus, dass es sich um amerikanische Zehn-Zentner-Bomben mit Langzeitzünder handelt. Beide müssten kontrolliert gesprengt werden, teilte die Stadt Göttingen mit.

Die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes verzögerte sich zwei Mal, weil sich nach der Evakuierung weiterhin Menschen im Sperrgebiet aufhielten. Zwei von ihnen eskortierte die Polizei aus der Gefahrenzone, die ein Gebiet mit einem Radius von 1000 Metern um die Fundstelle umfasst. Die Behörden richteten mehrere Evakuierungszentren ein. Dort fanden sich etwa 260 Menschen ein. Etwa 1500 Plätze waren am Nachmittag noch frei, die allermeisten Bewohner kamen bei Freunden und Verwandten unter. Die Corona-Bestimmungen waren für die Sondersituation zeitweise außer Kraft gesetzt.

Insgesamt wurden bis zu vier Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg in dem Baugebiet an vier Punkten vermutet. Bis Samstagabend stand aber noch nicht definitiv fest, ob es sich auch bei dem letzten verdächtigen Gegenstand wirklich um Bomben handelte, und ob sie entschärft werden kann oder gesprengt werden muss. Die Aktion könnte sich bis in die Nacht zum Sonntag hinziehen.

+++ Alle Meldungen zur Coronavirus-Pandemie lesen Sie hier +++

Die News vom Wochenende im stern-Ticker:

+++ 19.01 Uhr: CDU-Spitzenpolitiker im Osten sprechen Laschet ihr Vertrauen aus +++

CDU-Landesverbände im Osten Deutschlands haben ihre Unterstützung für den neuen CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet betont. Im Parteivorstand sei dafür eine Ost-Konferenz angeregt worden, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. Mehrere CDU-Spitzenpolitiker aus den ostdeutschen Bundesländern nannten gegenüber der Zeitung vor allem das Thema Strukturwandel wie etwa in den Kohleregionen als Vertrauenspunkt für den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten, der beim Parteitag vor zwei Wochen zum Bundeschef der Christdemokraten gekürt worden war. „Laschet hat ein großes Verständnis für Strukturwandel und die damit verbundenen Nöte und Ängste. Und damit haben auch wir im Osten große Erfahrung“, sagte etwa Thüringens CDU-Chef Christian Hirte.

+++ 17.51 Uhr: Großeinsatz: Weltkriegsbomben in Göttingen sollen gesprengt werden +++

Mehr als 8000 Menschen haben wegen anstehender Bombensprengungen in Göttingen ihre Wohnungen verlassen müssen. Die Evakuierung begann am Samstag in den frühen Morgenstunden und war am späten Vormittag abgeschlossen. Bei Sondierungsarbeiten waren vier verdächtige Objekte gefunden worden. In drei Fällen stellte sich heraus, dass es sich um amerikanische Zehn-Zentner-Bomben mit Langzeitzünder handelt. Beide müssten kontrolliert gesprengt werden, teilte die Stadt Göttingen mit.

Die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes verzögerte sich zwei Mal, weil sich nach der Evakuierung weiterhin Menschen im Sperrgebiet aufhielten. Zwei von ihnen eskortierte die Polizei aus der Gefahrenzone, die ein Gebiet mit einem Radius von 1000 Metern um die Fundstelle umfasst. Die Behörden richteten mehrere Evakuierungszentren ein. Dort fanden sich etwa 260 Menschen ein. Etwa 1500 Plätze waren am Nachmittag noch frei, die allermeisten Bewohner kamen bei Freunden und Verwandten unter. Die Corona-Bestimmungen waren für die Sondersituation zeitweise außer Kraft gesetzt.

Insgesamt wurden bis zu vier Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg in dem Baugebiet an vier Punkten vermutet. Bis Samstagabend stand aber noch nicht definitiv fest, ob es sich auch bei dem letzten verdächtigen Gegenstand wirklich um Bomben handelte, und ob sie entschärft werden kann oder gesprengt werden muss. Die Aktion könnte sich bis in die Nacht zum Sonntag hinziehen.

+++ 18.41 Uhr: Spielverschiebung nach Fanrandale bei Olympique Marseille +++

Das Spiel der französischen Ligue 1 von Olympique Marseille gegen Stade Rennes ist verschoben worden. Wie die Fußball-Liga wenige Stunden vor Spielbeginn auf ihrer Webseite mitteilte, gibt es noch kein neues Datum für die Partie. Als Grund für die Verschiebung wurden die Ereignisse am Nachmittag auf dem Trainingsgelände des Marseiller Clubs genannt. Etwa 300 Fans hatten gewaltsam versucht, sich Zugang zu diesem zu verschaffen. Auf Videoaufnahmen war zu sehen, dass zahlreiche Fans des Marseiller Vereins Rauchfeuer in der Hand hielten und Böller warfen. Wie die örtliche Polizei auf Twitter schrieb, griffen einige der Anhänger vor Ort auch Polizisten an. Wie der Sender BFMTV schrieb, waren bereits am Samstagmorgen an verschiedenen Orten der Stadt feindselige Banner mit Bezug zum Verein zu sehen. Zahlreiche von ihnen richteten sich demnach gegen Vereinspräsident Jacques-Henri Eyraud.

+++ 18.17 Uhr: Grammy-nominierte schottische Elektropop-Produzentin Sophie gestorben +++

Die für einen Grammy nominierte schottische Elektropop-Produzentin Sophie ist im Alter von 34 Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen. Sophie sei „in die Höhe geklettert, um den Vollmond anzuschauen“, schrieb ihr Label Transgressive. Dabei sei sie ausgerutscht und gestürzt. Die auch als Sophie Xeon bekannte Künstlerin hatte 2013 ihre Debüt-Single „Nothing More to Say“ herausgebracht, ihr erstes Album folgte 2018 und wurde für einen Grammy in der Sparte bestes Dance/Electronic-Album nominiert. Die Transgender-Aktivistin arbeitete unter anderem mit US-Popstar Madonna und der britischen Sängerin Charli XCX.

+++ 15.56 Uhr: Großeinsatz: Weltkriegsbomben in Göttingen sollen gesprengt werden +++

Mehr als 8000 Menschen haben wegen anstehender Bombensprengungen in Göttingen ihre Wohnungen verlassen müssen. Die Evakuierung begann in den frühen Morgenstunden und war am späten Vormittag abgeschlossen. Bei Sondierungsarbeiten waren vier verdächtige Objekte gefunden worden. In zwei Fällen stellte sich am Samstag heraus, dass es sich um amerikanische Zehn-Zentner-Bomben mit Langzeitzünder handelt. Beide müssten kontrolliert gesprengt werden, teilte die Stadt Göttingen mit.

Die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes verzögerte sich zwei Mal, weil sich nach der Evakuierung weiterhin Menschen im Sperrgebiet aufhielten. Zwei von ihnen eskortierte die Polizei aus der Gefahrenzone, die ein Gebiet mit einem Radius von 1000 Metern um die Fundstelle umfasst. Die Behörden richteten mehrere Evakuierungszentren ein. Dort fanden sich etwa 260 Menschen ein. Etwa 1500 Plätze waren am Nachmittag noch frei, die allermeisten Bewohner kamen bei Freunden und Verwandten unter. Die Corona-Bestimmungen waren für die Sondersituation zeitweise außer Kraft gesetzt.

Die Aktion könnte sich bis in die Nacht zum Sonntag hinziehen (siehe auch Meldungen von 5.30 Uhr und 12.27 Uhr).

+++ 14.23 Uhr: Black-Lives-Matter-Bewegung für Friedensnobelpreis vorgeschlagen +++

Die Anti-Rassismus-Bewegung Black Lives Matter ist für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Er habe den Vorschlag eingereicht, weil Black Lives Matter sich „zu einer der weltweit mächtigsten Bewegungen im Kampf gegen Rassendiskriminierung“ entwickelt habe, sagte der norwegische Linken-Politiker Petter Eide der Nachrichtenagentur AFP. Die zunächst in den USA losgetretene Debatte über Rassismus habe „in vielen Ländern Aufmerksamkeit“ erregt. 

+++ 12.35 Uhr: Lkw-Fahrer völlig durchgefroren aus Kühler seines Lastwagens gerettet +++

Völlig durchgefroren ist ein Lkw-Fahrer in Bayern aus seinem Lastwagen gerettet worden. Der Mann sperrte sich in Wiedergeltlingen im Landkreis Unterallgäu selbst in den Kühler seines Aufliegers ein, als er dort einen Fehler beheben wollte, wie die Polizei mitteilte. Starker Wind hatte demnach die Tür zugeschlagen. 

Mit seinem Handy alarmierte der Mann über den Notruf die Rettungskräfte. Sie befreiten ihn schließlich aus dem Kühler. Der Fahrer habe nach dem Aufwärmen seine Fahrt „unversehrt“ fortsetzen können, erklärte die Polizei.

+++ 12.27 Evakuierung in Göttingen abgeschlossen – Drohnen kontrollieren +++

Im Vorfeld einer Bombenentschärfung ist die Evakuierung in der Göttinger Innenstadt abgeschlossen worden. Zwei Drohnen der Polizei und des Technischen Hilfswerks seien in Einsatz, um zu prüfen, ob sich noch jemand im Sperrgebiet aufhalte, teilte die Stadt Göttingen mit. Am Vormittag hatte die Polizei zwei Menschen aus dem Sperrgebiet eskortieren müssen, woraufhin der Kampfmittelbeseitigungsdienst seine Arbeit fortsetzen konnte.

Der Göttinger Bahnhof ist seit 7.00 Uhr gesperrt; der Fernverkehr wird umgelenkt. Im Radius von 1000 Metern um die Fundstelle mussten die Bewohner aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen verlassen. Mehr als 8000 Menschen sind betroffen. Die Behörden richteten mehrere Evakuierungszentren ein. Zur Gefahrenabwehr gilt eine Ausnahmeregelung der Corona-Bestimmungen (siehe auch Meldung von 5.30 Uhr).

+++ 11.09 Uhr: Sechs Festnahmen bei Protesten in Polen gegen neues Abtreibungsrecht +++

Bei Protesten gegen die Verschärfung des Abtreibungsrechts in Polen am Abend hat die Polizei in Warschau sechs Menschen festgenommen. Zwei Polizisten seien nach Auseinandersetzungen mit Demonstranten ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Sprecher.

Am Freitagabend waren in Warschau und anderen polnischen Großstädten den dritten Tag in Folge Hunderte Menschen auf die Straße gegangen, um gegen das reformierte Abtreibungsrecht zu protestieren.

Im Oktober hatte das Verfassungsgericht des EU-Landes entschieden, dass Frauen auch dann keine Abtreibung vornehmen dürfen, wenn das ungeborene Kind schwere Fehlbildungen aufweist.

+++ 10.43 Uhr: Nach Schnee und Eis: Bahn wieder weitgehend im Regulär-Betrieb +++

Nach starken Schneefällen in Teilen Niedersachsens und in Bremen läuft der Fernverkehr der Deutschen Bahn wieder weitgehend normal. Es komme noch ganz vereinzelt zu Beeinträchtigungen, sagte eine Bahnsprecherin. Die witterungsbedingte Oberleitungsstörung zwischen Emden und Norddeich Mole sei behoben. Allerdings fielen noch drei Zugverbindungen von Norddeich nach Leipzig beziehungsweise nach Köln aus (siehe auch Meldung von 0.00 Uhr).

Reportage der Woche

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Sturm-Vorsorge: Die Männer, die für die Deutsche Bahn die Wälder aufräumen

13.03.2019

+++ 10.06 Uhr: Hochwasser: Schifffahrt auf Rhein bei Karlsruhe eingestellt +++

Wegen Hochwassers ist die Schifffahrt auf dem Rhein bei Karlsruhe eingestellt worden. Am Pegel Maxau wurde der Wasserstand von 7,5 Metern in der Nacht überschritten, wie die Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) Baden-Württemberg mitteilte. Am Morgen hatte der Rhein einen Wasserstand von mehr als 8 Metern. Die Experten rechnen damit, dass das Wasser in Maxau noch bis zum Abend auf bis zu 8,30 Meter steigt.

Daneben hatte das Tauwetter bis zum Morgen vor allem im Süden Baden-Württembergs für verbreitet hohe Wasserstände gesorgt. An vielen Orten stiegen die Pegel nach Angaben der HVZ auf einen Bereich, der statistisch gesehen einmal in zwei Jahren erreicht wird. In Meckenbeuren im Bodenseekreis stieg die Schussen auf beinahe 4,50 Meter – ein Wasserstand, der im statistischen Mittel nur alle 20 bis 50 Jahre vorkommt.

+++ 9.39 Uhr: 2020 mehr als 550 Massengräber in Mexiko entdeckt +++

In Mexiko wurden im vergangenen Jahr mehr als 550 Massengräber entdeckt. In den 559 Gräbern waren 1086 Leichen verscharrt, wie Menschenrechts-Staatssekretär Alejandro Encinas mitteilte. Die meisten Massengräber wurden demnach in den Bundesstaaten Jalisco und Guanajuato entdeckt. Aus Jalisco stammt das mächtigste mexikanische Drogenkartell Jalisco Nueva Generación, das in blutige Konflikte mit anderen Kartellen verwickelt ist.

Die Regierung in Mexiko setzt im Kampf gegen Drogenkartelle seit 2006 verstärkt das Militär ein. Nach offiziellen Angaben wurden seitdem rund 290.000 Menschen ermordet. Nach Angaben von Encinas wurden von 2006 bis Dezember 2020 insgesamt 80.517 Menschen als vermisst gemeldet.

+++ 7.32 Uhr: Japanerin versteckt Leiche ihrer Mutter zehn Jahre lang im Gefrierschrank +++

Eine Japanerin hat Medienberichten zufolge zehn Jahre lang die Leiche ihrer Mutter im Gefrierschrank aufbewahrt, weil sie nicht aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen wollte. Wie die japanische Polizei mitteilte, wurde die 48-Jährige unter dem Verdacht festgenommen, eine „weibliche Leiche versteckt“ zu haben. Die Leiche war demnach am Mittwoch in einer Wohnung in Tokio gefunden worden.

Wie japanische Medien unter Berufung auf Polizeikreise berichteten, hatte die Frau zusammen mit ihrer Mutter in der Wohnung gelebt. Als die Mutter vor zehn Jahren starb, habe sie die Leiche versteckt, weil sie „nicht ausziehen wollte“. Laut der Nachrichtenagentur Kyodo News stand der Name der Mutter im Mietvertrag.

Mitte Januar musste die Tochter den Berichten zufolge dann doch ausziehen, weil sie die Miete nicht mehr gezahlt hatte. Eine Reinigungskraft fand dann die Leiche der Mutter im Gefrierschrank. Die Todesursache und die genaue Todeszeit konnten bei einer Autopsie den Berichten zufolge nicht mehr festgestellt werden.

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Eines Nachts beschließt Sagawa seine Fantasie Wirklichkeit werden zu lassen – er wird Kannibale

19.04.2018

+++ 5.30 Uhr: Göttinger räumen Innenstadt für Bombenentschärfungen +++

8300 betroffene Anwohner, 1800 Einsatzkräfte und ein Ziel: die Bomben unschädlich machen. In Göttingen müssen diesen Samstag gut 8300 Anwohner ihre Wohnungen für Entschärfungen verlassen – und das mitten im Lockdown. Auch die wichtige Nord-Süd-Verbindung der Deutschen Bahn wird unterbrochen: Der Bahnhof Göttingen werde gesperrt und Fernzüge würden umgeleitet, teilte das Unternehmen mit.

Wer als betroffener Göttinger während der Entschärfung nicht zu Freunden kann, soll in Hotels und Evakuierungszentren unterkommen, teilte die Stadt mit. Rund 500 Menschen hätten Bedarf an einer Unterkunft angemeldet, sagte ein Sprecher. Bis 6.30 Uhr sollten die Häuser im Umkreis von einem Kilometer um die Godehardstraße am Hauptbahnhof menschenleer sein. Die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden für die betroffenen Göttinger während des Einsatzes aufgehoben.

Vier Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet die Stadt in einer Baugrube in der Innenstadt. Die Entschärfungen sollen voraussichtlich bis Sonntag dauern.

+++ 4.42 Uhr: Highway 1 in Kalifornien gesperrt – Straße nach Regen weggebrochen +++

Nach heftigen Regenfällen ist ein Stück des berühmten Highway 1 in Kalifornien weggebrochen. 25 Kilometer südlich von Big Sur wurde die Küstenstraße nun gesperrt, wie die Verkehrsbehörde Caltrans am Freitag mitteilte. Fotos und Videos zeigten ein großes Loch, wo ein Erdrutsch die Straße an den steilen Klippen weggerissen hatte.

Nach Stürmen mit Starkregen rief der Gouverneur in der betroffenen Region den Notstand aus, um auf diese Weise schnell Hilfskräfte und Gelder für Reparaturen zu mobilisieren. Es wurde vor weiteren Erdrutschen und Überschwemmungen gewarnt. Nach den Waldbränden der vergangenen Jahre sind die Böden in den betroffenen Gebieten anfälliger für Erdrutsche.

+++ 4.16 Uhr: Mehr Beschwerden von Verbrauchern über Banken +++

Tausende Verbraucher haben sich auch im vergangenen Jahr bei der Finanzaufsicht Bafin über ihr Kreditinstitut oder ihre Versicherung beklagt. Die Zahl der Beschwerden und Anfragen zu Kredit- und Finanzdienstleistern stieg auf 9547, wie aus Daten der Finanzaufsicht hervorgeht, die derNachrichtenagentur DPA vorliegen. Ein Jahr zuvor waren es noch 8525 und damit deutlich weniger. Besonders viele Anfragen gab es den Angaben zufolge zu alltäglich genutzten Bankprodukten, wie der Kontoführung oder auch Überweisungen.

Häufig ging es auch um die umstrittenen Zinsanpassungsklauseln bei langfristigen Prämiensparverträgen. Viele ältere Prämiensparverträge enthalten derartige Klauseln, mit denen Kreditinstitute die zugesicherte Verzinsung einseitig ändern können. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) sind diese Klauseln seit 2004 unwirksam. Streit gibt es aber weiterhin über Details.

Die Zahl der Beschwerden im Zusammenhang mit Corona-Beschränkungen war den Angaben zufolge eher gering (105 Beschwerden). Ältere Verbraucher monierten beispielsweise Schwierigkeiten bei der Abwicklung ihrer Bankgeschäfte aufgrund der vorübergehenden Schließung von Bankfilialen oder Geschäftsstellen. Zugleich sei es wegen der stärkeren Nutzung des Direkt- oder Online-Bankings teilweise zu Beeinträchtigungen gekommen.

Abgesichert in den Ruhestand

Wenn schon Geld zurücklegen, dann für eine Immobilie – wie ein Eigenheim zur Altersvorsorge beiträgt

21.01.2021

+++ 3.27 Uhr: Fünf Tote bei Hubschrauber-Absturz in Kuba +++

Beim Absturz eines Hubschraubers in Kuba sind am Freitag alle fünf Insassen ums Leben gekommen. Der Helikopter sei im Osten des Landes gegen einen Berg geprallt, teilte das Verteidigungsministerium mit. Es seien Untersuchungen zur Unglücksursache eingeleitet worden. Angaben zur Identität der Opfer machte das Ministerium nicht.

Der Hubschrauber war den Angaben zufolge auf dem Weg von Holguín nach Guantánamo. Die Region ist vor allem bekannt wegen des berüchtigten US-Gefangenenlagers auf einem Marinestützpunkt in der Bucht von Guantánamo.

+++ 0.51 Uhr: „Bachelorette“-Kandidat Filip Pavlović  gewinnt RTL-„Dschungelshow“ +++

Von der „Bachelorette“ in den Busch: Reality-TV-Kandidat Filip Pavlović  hat sich einen Platz im RTL-Dschungelcamp 2022 gesichert. Der 26-Jährige gewann am späten Abend die Dschungel-Ersatzshow des Senders und damit das „Goldene Ticket“ nach Australien. Nebenbei sicherte er sich auch noch 50.000 Euro Preisgeld. Pavlovic wird – so der Plan – in Down Under nicht nur auf Kakerlaken, Spinnen und Schlangen treffen, sondern unter anderem auch auf Musiker Lucas Cordalis und Modeschöpfer Harald Glööckler. Beide hatten schon zuvor erklärt, bei der nächsten Ausgabe von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ dabei sein zu wollen.

Interview

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Filip Pavlović: „Ich muss erstmal realisieren, dass ich gewonnen habe“

Vor 6 Stunden

+++ 0.00 Uhr: Schnee und Eis: Fernverkehr ruht auf mehreren Strecken +++

Wegen witterungsbedingter Störungen gibt es derzeit in weiten Teilen Niedersachsens und Schleswig-Holsteins starke Beeinträchtigungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn. Mehrere Orte seien voraussichtlich bis in die frühen Morgenstunden nicht mit dem Fernverkehr erreichbar, darunter Bremen, Kiel, Lübeck und Westerland, teilte die Deutsche Bahn am Freitagabend mit. Bei der Suche nach konkreten Reiseverbindungen der Bahn werden unter anderem Weichenstörungen wegen Schnee und Eis im Raum Hannover und Hamburg angegeben.

Auf mehreren Strecken musste der Fernverkehr demnach komplett eingestellt werden: Hannover-Bremen, Hamburg-Bremen sowie Hamburg-Hannover. Ein Busersatzverkehr sei in Planung, hieß es. Zwischen Hannover und Frankfurt/Main seien die Reisemöglichkeiten mit dem Fernverkehr stark eingeschränkt.

wue
DPA
AFP

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