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Continental-Chef, Tiktok, Adidas, Vodafone, dm › absatzwirtschaft

Continental-Chef, Tiktok, Adidas, Vodafone, dm › absatzwirtschaft

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Continental-Chef, Tiktok, Adidas, Vodafone, dm › absatzwirtschaft

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Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal im Angebot: Setzer neuer Continental-Chef, Adidas mit neuer Marketingchefin und das 5G-Rennen von Vodafone und Telekom.

Von Henning Eberhardt
Die neuesten ausgewählten Business-News drehen sich heute um
die folgenden Themen:

Nikolai Setzer wird neuer Continental-CEOTiktok bekommt mehr Zeit in den USAVicky Free wird globale Marketingchefin von AdidasVodafone erhöht Ausbauziel für 5G – Telekom sieht sich vorneVogler neuer CEO von Globetrotterdm stellt sich auf verändertes Kundenverhalten einDisney macht weiter Verlust, Streaming-Geschäft boomt

Nikolai Setzer wird neuer Continental-CEO

Nikolai Setzer wird neuer Vorstandschef von Continental. Dies teilte der Dax-Konzern aus Hannover am Donnerstag nach einer entsprechenden Entscheidung des Aufsichtsrats mit. Der 49 Jahre alte Manager und bisherige Leiter der Autozuliefer-Kernsparte von Conti folgt auf Elmar Degenhart, der Ende Oktober aus gesundheitlichen Gründen um eine vorzeitige Aufhebung seines Vertrags gebeten hatte.

Setzer ist ein Eigengewächs des Unternehmens, er gilt intern
als gut vernetzt. Der Wirtschaftsingenieur war bereits als aussichtsreicher
Kandidat gehandelt worden. Jetzt soll er zum 1. Dezember die Führung des nach
Bosch weltweit zweitgrößten Zulieferers übernehmen. Er wurde nach
Continental-Angaben bis März 2024 berufen.

Nach Stationen in der Entwicklung sammelte Setzer zunächst
Management-Erfahrung im Stammgeschäft mit Reifen. 2009 wurde er Vorstand für
Pkw-Reifen, später für den gesamten Bereich. Von Mai 2015 bis März 2019 war er
für die Beschaffung des Konzerns verantwortlich, danach übernahm Setzer die
Steuerung des Automotive-Geschäfts.

Tiktok bekommt mehr Zeit in den USA

Die populäre Video-App Tiktok kann in den USA vorerst ohne
Einschränkungen weitergenutzt werden. Das US-Handelsministerium gab am
Donnerstag bekannt, dass es bis auf Weiteres nicht versuchen werde, eine
Anordnung umzusetzen, die das Aus von Tiktok im US-Markt bedeuten könnte. Man
werde zunächst die Entwicklung von Gerichtsverfahren abwarten.

Spannungsverhältnis: Tiktok, China und die USA (Foto: Imago)

US-Präsident Donald Trump und seine Regierung hatten Tiktok auf verschiedenen Wegen unter Druck gesetzt. Zwei der Anordnungen wurden in den vergangenen Wochen mit einstweiligen Verfügungen ausgesetzt, bei der dritten machte das Handelsministerium nun einen Rückzieher. Es hatte dem chinesischen Tiktok-Eigentümer Bytedance eine Frist bis zum 12. November gesetzt, um sich von Eigentum mit Bezug zum Betrieb der App in den USA zu trennen.

Vicky Free wird globale Marketingchefin von Adidas

Vicky Free wird zum 4. Januar 2021 neue Senior Vice
President Global Marketing von Adidas. Sie folgt beim Herzogenauracher
Sportartikelkonzern auf Jocelyn Robiot, der zum Berliner Start-up Betterguards gewechselt
ist.

Vicky Free wird globale Marketingchefin von Adidas. (Foto: Adidas)

Free wird bei Adidas die weltweiten Markenkampagnen
verantworten. Sie berichtet direkt an Brian Grevy, Chief Marketing Officer des
Konzerns. Free hat in der Vergangenheit unter anderem für namhafte Marken wie
McDonald’s, Viacom und Walt Disney gearbeitet.

Vodafone erhöht Ausbauziel für 5G – Telekom sieht sich
vorne

Beim Bau von 5G-Mobilfunkantennen kommt das Telekommunikationsunternehmen Vodafone schneller voran als gedacht. Bisher wollte das Düsseldorfer Unternehmen bis Jahresende zehn Millionen der rund 40 Millionen Haushalte mit dem schnellen Netz abdecken, nun gab Vodafone 15 Millionen als neues Ziel aus. Zehn Millionen habe man bereits geschafft, sagte Vodafone-Technikchef Gerhard Mack der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. Trotz Corona-Krise gehe der Ausbau zügig vonstatten. Im nächsten Jahr will Vodafone 30 Millionen Haushalte erreichen, also drei Viertel aller Haushalte.

Drillisch, Telefónica, Telekom und Vodafone teilen sich die 5G-Abdeckung in Deutschland auf (Foto: dpa)

Der Wettbewerber Deutsche Telekom ist nach eigenen Angaben schon weiter, die Bonner kommen demnach auf eine 5G-Abdeckung von 50 Prozent der Haushalte, bis Jahresende sollen es zwei Drittel sein. “Wir sind signifikant vorne, was die Abdeckung betrifft”, sagte Telekom-Chef Tim Höttges am Donnerstag in Bonn.

Der Dritte im Bunde der 5G-Netzbetreiber ist Telefónica, die Münchner Firma hat aber erst im Oktober erste Antennen freigeschaltet und ist daher noch nicht so weit. Die United-Internet-Tochter Drillisch, die ebenfalls 5G-Lizenzen ersteigerte, hat mit dem Bau eines eigenen Netzes noch nicht begonnen.

Vogler neuer CEO von Globetrotter

Andreas Vogler ist neuer CEO des Outdoor-Händlers Globetrotter. Er war zuletzt CEO der SBSCOM Group und davor in der Führungsetage von Media Markt Schweden und Griechenland.

Als CEO von Globetrotter folgt Vogler auf Henrik Hoffman, der sich künftig auf seine Aufgaben als Chef von Frilufts Retail Europe fokussieren wird, zu der Globetrotter gehört. Hoffmann bleibt zudem einer der Geschäftsführer von Globetrotter und Vogler an ihn berichten.

dm stellt sich auf verändertes Kundenverhalten ein

Seltenere aber umfangreichere Einkäufe, weniger in der Stadt und an Bahnhöfen, mehr in Fachmarktzentren. Auch das Drogeriemarktunternehmen dm spürt die Veränderungen im Einkaufsverhalten vieler Menschen während der Coronavirus-Pandemie. Ob Konsequenzen für das Filialnetz folgen, sei offen, sagte dm-Chef Christoph Werner am Donnerstag bei der Vorstellung der Jahreszahlen in Karlsruhe. Der Bedarf der Kunden ließe sich “künftig womöglich grundsätzlich auch mit weniger stationären Filialen decken”.

In den Innenstädten, in Einkaufszentren und an Bahnhöfen sei die Kundenzahl geringer als vor der Pandemie. “Das macht sich deutlich bemerkbar.” Corona sei Beschleuniger eines Trends, den es bereits zuvor gegeben habe. Klar sei: “Man muss dort sein, wo die Kunden sind.” Das Unternehmen habe mit einer Ausweitung des Online-Geschäfts und des Express-Abholservices auf die Pandemie reagiert.

dm-Chef Christoph Werner: “Man muss dort sein, wo die Kunden sind.” (Foto: dm)

Der Branchenprimus der deutschen Drogeriemärkte wuchs auch in der Coronazeit weiter. Allerdings war der Umsatzzuwachs im Geschäftsjahr 2019/20 (30. September) mit 2,9 Prozent auf 11,52 Milliarden Euro deutlich geringer als im Vorjahr (4,6 Prozent). Das Wachstum im Ausland war mit 5,3 Prozent stärker als in Deutschland mit 2,1 Prozent. Ohne Weitergabe der Mehrwertsteuersenkung hätte der Bruttoumsatz in Deutschland um rund 3,0 Prozent zugelegt, sagte Werner. Angaben zum Gewinn macht dm nicht. Das Unternehmen schreibe schwarze Zahlen und investiere weiter, betonte Werner.

Disney macht weiter Verlust, Streaming-Geschäft boomt

Die Corona-Krise hat Walt Disney ein weiteres Quartal mit
roten Zahlen eingebrockt. In den drei Monaten bis Ende September betrug der
Verlust unterm Strich 710 Millionen Dollar (601 Millionen Euro), wie der
US-Unterhaltungsriese am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Im Vorjahr
hatte es noch 777 Millionen Dollar Gewinn gegeben. Dennoch erholte sich Disney
langsam vom Corona-Schock, der weite Teile des Entertainment-Imperiums
stillgelegt und im Vorquartal zu einem enormen Minus von 4,7 Milliarden Dollar
geführt hatte.

Disney-Chef Chapek bezeichnete das Streaming-Geschäft als den “Lichtblick” der Bilanz und als “Schlüssel zur Zukunft unseres Unternehmens”. (Foto: Imago)

Als großen Erfolg strich Vorstandschef Bob Chapek erneut das Streaming-Geschäft rund um den Online-Videodienst Disney+ heraus, der zum Quartalsende bereits fast 74 Millionen Nutzer hatte und die Erwartungen damit übertraf. Disney+ war vor exakt einem Jahr gestartet, um Netflix Konkurrenz zu machen. Der Marktführer bleibt trotz Disneys starken Wachstums jedoch vorerst die klare Nummer Eins – Netflix hatte weltweit zuletzt gut 195 Millionen Abonnenten. Disney+ ist allerdings erst in rund 20 Ländern verfügbar. Chapek bezeichnete das Streaming-Geschäft als den “Lichtblick” der Bilanz und als “Schlüssel zur Zukunft unseres Unternehmens”.

Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 erlitt Disney
eigenen Angaben zufolge einen Nettoverlust von 2,8 Milliarden Dollar. Im
Vorjahr hatte der Konzern noch 10,4 Milliarden Dollar verdient.

mit Material von der dpa

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