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Bundesliga 21. Spieltag: Schalke gelingt nur Nullnummer bei Union

Bundesliga 21. Spieltag: Schalke gelingt nur Nullnummer bei Union

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Bundesliga 21. Spieltag: Schalke gelingt nur Nullnummer bei Union

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Bundesliga 21. Spieltag
Abstieg rückt näher: Schalke gelingt nur Nullnummer bei Union

Schmerzensschrei: Amine Harit (l.) von Schalke 04 geht im Zweikampf mit Union Berlins Florian Hübner zu Boden
© Andreas Gora / DPA

Schalke kann einfach nicht gewinnen: Bei Union Berlin gab es ein torloses Unentschieden. Borussia Dortmund holte glücklich einen Punkt gegen die TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen kassierte kurz vor Schluss den Ausgleich gegen Mainz.

Union Berlin Schalke 04 0:0

Die Schalker Profis trotteten nach dem mühsamen Punktgewinn mit leeren Blicken vom Rasen im eisigen Stadion An der Alten Försterei. Auch mit dem überraschend begnadigten Nabil Bentaleb taumeln die Königsblauen weiter dem Abstieg entgegen. Das 0:0 am Samstagabend, das sechste Spiel in Folge ohne Sieg, war in der aktuellen Lage zu wenig, um Hoffnung zu verbreiten. Der Rückstand des Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga auf Arminia Bielefeld auf dem Relegationsplatz beträgt immer noch acht Punkte – und die Ostwestfalen haben zwei Spiele weniger absolviert.

„Wir brauchen so viele Punkte wie möglich. Ein Unentschieden ist okay, aber ein Sieg wäre natürlich viel, viel besser gewesen“, sagte Schalkes Torwart Ralf Fährmann bei Sky. „Es bringt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken oder Trübsal zu blasen oder auf die Mitleidstour zu kommen. Wir müssen einfach Männer sein in jedem Spiel.“ Am kommenden Samstag steht das Derby gegen Borussia Dortmund an. Dieses schreibe „seine eigenen Gesetze“, sagte Fährmann.

Borussia Dortmund – TSG Hoffenheim 2:2

Viele Worte, wenig Taten – Borussia Dortmund befindet sich trotz der eindringlichen Appelle des Trainers weiter im Krisenmodus. Beim 2:2 (1:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim blieb die erhoffte positive Reaktion auf die deutliche Kritik von Edin Terzic an den bescheidenen Leistungen der vergangenen Wochen weitgehend aus. Nach zuletzt nur einem Sieg in sechs Bundesliga-Spielen gerät die Qualifikation für die Fußball-Champions-League zunehmend in Gefahr.

Auch die frühe Führung durch Jadon Sancho (24. Minute) und der Ausgleich von Erling Haaland (81.) brachten keine Sicherheit. Im leeren Signal Iduna Park sorgten Munas Dabbur (31.) und Ihlas Bebou (51.) für das verdiente Remis der Hoffenheimer, die sich erneut als BVB-Schreck entpuppten und nur eines der vergangenen sieben Ligaspiele gegen den Revierclub verloren.

Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05 2:2

Joachim Löw hat eine erfolgreiche späte Aufholjagd von Abstiegskandidat FSV Mainz 05 verpasst. Der Bundestrainer hatte das 2:2 (1:0) der Mainzer bei Bayer Leverkusen eigentlich in der BayArena verfolgen wollen, fehlte nach Angaben der Gastgeber aber kurzfristig wegen „Problemen bei der Anreise“. 

Leverkusen schien nach Treffern der beiden Torjäger Lucas Alario (14.) und Patrik Schick (84.) der klare Sieger. Doch die Mainzer schlugen durch späte Treffer der Joker Robert Glatzel (89.) und Kevin Stöger (90.+2) eindrucksvoll zurück und verkürzten den Rückstand auf den Relegationsplatz zunächst auf drei Punkte. Mit sieben Zählern holte Mainz aus den letzten vier Spielen so viele Punkte wie in der gesamten Hinrunde. Leverkusen kehrte trotz der verschenkten Punkte zumindest für eine Nacht auf einen Champions-League-Platz zurück.

Werder Bremen – SC Freiburg 0:0

Der SC Freiburg hat die Chance verpasst, näher an die Europa-League-Plätze der Fußball-Bundesliga heranzukommen. Eine Woche nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund spielte die Mannschaft von Christian Streich nur 0:0 bei Werder Bremen. Mit diesem Ergebnis muss der Sport-Club auch zufrieden sein, da Werder lange Zeit die bessere Mannschaft war und auch die beste Chance des Spiels besaß. Der Beinahe-Absteiger der vergangenen Saison stabilisiert sich seit dem Jahreswechsel weiter und dürfte in dieser Verfassung nicht mehr in so große Schwierigkeiten geraten wie noch vor einem Jahr. 

Die bemerkenswerteste Aktion der Partie kommunizierte der Deutsche Fußball-Bund schon wenige Stunden vor dem Anpfiff. Da zog der Verband den Videoschiedsrichter Martin Petersen von dieser Partie ab. Der Unparteiische hatte sich am Vorabend beim Zweitligaspiel zwischen Holstein Kiel und den Würzburger Kickers einen spielentscheidenden Fehler geleistet hatte. Der 35-Jährige griff nach einer falschen Elfmeter-Entscheidung von Schiedsrichter Thorben Siewer nicht ein und ermöglichte den Kielern den Treffer zum 1:0-Sieg. Der DFB räumte diesen den via Twitter ein. Für das Werder-Spiel wurde kurzfristig Petersens Kollegen Marco Fritz in den Kölner Videokeller beordert.

VfB Stuttgart – Hertha BSC 1:1

Auch dank Rückkehrer Sami Khedira hat Hertha BSC ein Remis beim VfB Stuttgart geholt. Mit dem in der zweiten Halbzeit eingewechselten 2014er-Weltmeister kamen die Berliner im Auswärtsspiel bei Khediras Herzensverein zu einem 1:1 (0:1) und verhinderten die fünfte Niederlage in Serie in der Fußball-Bundesliga. Der Hertha-Neuzugang, der 2007 mit dem VfB Meister geworden war, kam in der 58. Minute zu seinem 100. Bundesliga-Einsatz, als die Gäste nach dem Gegentor von Sasa Kalajdzic (45.+1) bereits zurücklagen. Dank der Vorlage von Khedira gelang dem gerade erst eingewechselten Luca Netz noch der Ausgleich (82.).

Für die abstiegsbedrohten Berliner war es der erste Punkt unter Trainer Pal Dardai, sie stecken aber weiter kurz vor der Abstiegszone fest. Die Stuttgarter bewahrten ihren Vorsprung auf die Abstiegsränge. Probleme nehmen die Stuttgarter aufgrund der vereinspolitischen Spannungen auch ohne sportlichen Druck reichlich mit in die kommenden Wochen.

RB Leipzig – FC Augsburg 2:1

RB Leipzig hat zumindest bis Montag den Rückstand auf Spitzenreiter FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga auf vier Punkte verkürzt. Die Sachsen siegten gegen den FC Augsburg 2:1 (2:0). Dani Olmo (38./Foulelfmeter) und Christopher Nkunku (43.) trafen bei Minusgraden für die Hausherren. Die Gäste kamen durch Daniel Caligiuri per Foulelfmeter zum Anschlusstreffer (77.). Während des Spiels wurde bekannt, dass Leipzigs Abwehrchef Dayot Upamecano zur neuen Saison zum FC Bayern wechselt.

Am Sonntag empfängt die seit neun Spielen unbesiegte Eintracht Frankfurt den abstiegsbedrohten 1. FC Köln (15.30 Uhr/Sky). Köln feierte zuletzt zwei Liga-Siege nacheinander, benötigt aber weiter jeden Zähler. Um 18 Uhr trifft die Überraschungsmannschaft von VfL Wolfsburg auf Borussia Mönchengladbach. Die Gastgeber sind nach vier Zu-Null-Siegen als Tabellendritter auf Champions-League-Kurs. Mönchengladbach muss nach der Derby-Niederlage gegen Köln als Siebter um die erneute Teilnahme an der Königsklasse bangen.

Am Montag trifft Bayern München (20.30 Uhr/Dazn) nach dem Gewinn der Club-WM auf Arminia Bielefeld.

nik
DPA

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