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Agenturbranche verhalten optimistisch › absatzwirtschaft

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Agenturbranche verhalten optimistisch › absatzwirtschaft

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Das Agenturgeschäft hat sich in diesem Jahr bisher etwas besser entwickelt als es die Agenturen während der ersten Corona-Welle befürchtet hatten. Das hat eine aktuelle Umfrage zur Lage der Branche ergeben, die der GWA unter seinen Mitgliedsagenturen durchgeführt hat. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.

Von Henning Eberhardt
Die Zusammenfassung der aus Sicht des GWA vier wichtigsten
Ergebnisse in Kürze vorweg:

Die Umsatzerwartungen der Agenturbranche sind
aktuell weniger düster als während der ersten Corona-Welle. Dennoch rechnen
knapp 60 Prozent der Agenturen mit einem Umsatzrückgang für das laufende Jahr.Während die Neugeschäftsanfragen wieder
zunehmen, sehen die meisten Agenturen jedoch keine kurzfristige Aufstockung der
Marketing-Budgets ihrer Kunden.Der Großteil der Befragten geht von Insolvenzen
und einer Konzentration der Agenturbranche aus.Die Agenturen wollen im kommenden Jahr verstärkt
ins Neugeschäft investieren.

GWA-Umfrage: Detailergebnisse

Für die meisten Agenturen ist die Umsatzentwicklung weniger
kritisch als in der Vergleichsumfrage unter den GWA-Mitgliedern im April dieses
Jahres. Während aktuell knapp 60 Prozent mit einem Umsatzrückgang rechnen,
waren das im Frühjahr noch 82 Prozent.

Weiterhin geht ein Drittel der Befragten von einem
Umsatzplus für 2020 aus – im April waren das lediglich sieben Prozent. Die
Zuwächse liegen aber im eher moderaten Bereich von maximal zehn Prozent,
während die Umsatzrückgänge teilweise bei bis zu 50 Prozent liegen.

GWA-Umfrage: Personalentwicklung, Kurzarbeit, Homeoffice

Auch die Personalentwicklung wird positiver als im
April eingeschätzt. So rechnen aktuell etwa 43 Prozent der Agenturen mit einer
Verringerung der Belegschaft, während dies vor einem halben Jahr bei 58 Prozent
der Fall war. Über ein Viertel geht außerdem von mehr Personal als noch 2019
aus.

Kurzarbeit wird aktuell in unterschiedlichem Umfang
in der Branche praktiziert. Während das Instrument bei 60 Prozent der Agenturen
nicht genutzt wird, befindet sich bei einem Viertel der Agenturen etwa die
Hälfte der Mitarbeiter in Kurzarbeit. Bei weiteren 15 Prozent sind es bis zu 90
Prozent des Personals. Außerdem arbeitet ein Großteil der Belegschaft aus dem
Homeoffice oder remote. Bei der Hälfte der GWA-Mitglieder sind es über 70
Prozent der Mitarbeiter.

Weitere Folgen der Pandemie in der Agenturbranche sind
Insolvenzen und eine Konzentration durch Übernahmen und Fusionen, so die
Erwartungen der Mehrheit der Befragten.

GWA-Umfrage: Optimismus für 2021

Positivere Aussichten der Agenturbranche werden derweil von mehr
Neugeschäftsanfragen im zweiten Halbjahr getragen, die zwei Drittel der
Agenturen verzeichneten. Andererseits sehen 60 Prozent der Agenturen nicht,
dass ihre Kunden die Marketing-Budgets kurzfristig wieder aufstocken.

Deutlich optimistischer sind die GWA-Agenturen beim Blick
auf das kommende Jahr. Fast die Hälfte geht dann wieder von einem Wachstum aus.
85 Prozent rechnet mit einer gleichbleibenden Personaldecke oder
Personalaufbau. Zudem planen die meisten Agenturen 2021 Investitionen ins
Neugeschäft.

“Die Entwicklungen innerhalb der Agenturbranche sind so divers wie die unterschiedlichen Wirtschaftsbereiche. Während einige Branchen in den letzten Monaten zulegen konnten, wird es bei einigen existenziell”, sagt GWA-Präsident Benjamin Minack zu den Ergebnissen der Umfrage.

Das ist der GWA

Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA wurde 1952 als Gesellschaft Werbeagenturen gegründet und führt seit 2002 den heutigen Namen. Der GWA spricht für die Agenturbranche gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Die über 100 Mitglieder gehören zu den führenden Kommunikationsagenturen in Deutschland.

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